Presseberichte
Zeitungsberichte über unsere Aufführungen und Aktivitäten
»Eine Legende verlässt das Gelände«
Roelf Dreesmann gibt Vorsitz der Theatergruppe
Möhlenwarf-Weenermoor nach 19 Jahren in jüngere Hände
Möhlenwarf/Weenermoor | 29. Juni 2024 | stb
Er hat die Theatergruppe Möhlenwarf-Weenermoor geprägt, wie kaum ein anderer: Nach 19 Jahren hat Urgestein Roelf Dreesmann nun die »Vereins-Bühne« zumindest als Vorsitzender verlassen.
Bei der Jahreshauptversammlung im Gemeindehaus der evangelisch-reformierten Kirche Möhlenwarf verkündete er, aus Altersgründen nicht mehr für sämtliche Vorstandsaufgaben zur Verfügung zu stehen. So ganz schließt sich der Vorhang aber noch nicht, denn als erfahrener Ansprechpartner und Berater wird er dem Verein erhalten bleiben: »Ich werde dem neuen Vorstand jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.«
Von der Theatergruppe wurde Dreesmann aufgrund seines langen und eindrücklichen Wirkens zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Schriftführer Garrelt Janssen bedankte sich im Namen des Vorstandes für die über dreißigjährige aktive Mitgliedschaft sowie für die geleistete Arbeit als Vorsitzender in den vergangenen neunzehn Jahren und überreichte die Ehrenurkunde. Ebenso bedankten sich Helmut Geuken im Namen der Mitglieder und Helfer, sowie Friederich Sap im Namen der Laienschauspieler. Beide überreichten Geschenke. Beendet wurde die Ehrung mit den Worten. »Eine Legende verlässt das Gelände.«
Vor seinem Abschied hatte Dreesmann in seinem Bericht stolz auf das vergangene Jahr zurück geblickt. Unter der Regie von Spölbaas Waltraud Dreesmann wurde zunächst im März 2023 das plattdeutsche Theaterstück »Besöök is as Fisk« gespielt. In diesem Jahr spielte man das Stück »Wenn de Stoorke dat Nüst verfehlt«. Beide Stücke wurden laut Dreesmann »mit großem Erfolg« aufgeführt. Im weiteren Verlauf folgten die Berichte des Schriftführers Garrelt Janssen sowie der ausführliche Bericht der Finanzen von Kassenführerin Waltraud Dreesmann.
Im Anschluss standen noch die Vorstandwahlen an. In die Rolle der Vorsitzenden schlüpft nun Martina Scheer, die bei der Versammlung einstimmig gewählt wurde. Sie bedankte sich für das Vertrauen und brachte zum Ausdruck, dass sie die Theatergruppe im Sinne ihres Vorgängers weiterführen werde. Dreesmann wünschte ihr alles Gute.
Desweiteren wurde Timo Winterboer zum zweiten Vorsitzenden gewählt, Kassenwart und »Spölbass« bleibt Waltraud Dreesmann, Schriftführer ist weiterhin Garrelt Janssen. Beisitzer sind Maic Dreesmann und Theo Röhr. Zu neuen Kassenprüfern wurden Sigrid Smidt und Marion Schmid gewählt. Den Festausschuss bilden Hanne Poelmann und Kerstin Röhr.
Quelle: www.rheiderland.de
19. März 2024 - Bericht der Rheiderland-Zeitung:
Höhenflug mit »Storke«
Viel Beifall für Stück der Theatergruppe in Möhlenwarf
Möhlenwarf | 19. März 2024 | bwo
Fotos: Bodo Wolters
Hatte es in der Vorbereitung hier und da noch »gehakt«. so zeigte sich der Vorsitzende Roelf Dreesmann am vergangenen Freitagabend sehr erleichtert nach der gelungenen Premiere seiner Theatergruppe Möhlenwarf- Weenermoor. Das Ensemble wurde bei der plattdeutschen Inszenierung »Wenn de Storke dat Nüst verfehlt« auch an den folgenden Tagen mit viel Beifall belohnt.
Die plattdeutsche Komödie von Helmut Schmidt ist voller uriger und lustiger Szenen, die die Lachmuskeln der Zuschauer in Anspruch nehmen. Die Zutaten sind ein frischvermähltes Paar, eine Braut, die »plötzlich« schwanger ist und ein junges Glück, das unverhofft in Scherben daliegt. Denn dass die junge Braut nicht mehr ganz so jungfräulich in die Ehe gegangen ist, ist schlagartig »Dorfthema Nummer Eins«.
Roelf Dreesmann dankte nach der Aufführung der Kirchengemeinde, die der Theatergruppe »Asyl« gegeben hat, denn wegen der Sanierungsarbeiten in der örtlichen Schule konnte dort nicht geprobt werden. Vor drei Wochen traf die nächste Hiobsbotschaft ein, denn aus der elfköpfigen Spieler-Schar um »Spöölbaas« Waltraut Dreesmann musste sich Marion Schmid mit einem Beinbruch abmelden. Dafür konnte Roelf Dreesmann wieder mal die 83-jährige Frieda Peters aktivieren, die in kurzer Zeit ihre Rolle innehatte, berichtete er froh und unter dem zustimmenden Beifall der Zuschauer. Zum Stück wurde auch wieder eine lesenswerte Broschüre erstellt, in der auch über das rege Vereinsleben informiert wird.
Von den elf Laiendarstellern gibt Anke Müller in diesem Jahr ihr Bühnendebüt. In weiteren Rollen spielen Friederich Sap, Anja Oltrop, Beate Barth, Joest Busemann, Maic Dreesmann, Martina Scheer, Dennis Bosma, Hanne Poelmann, Theo Röhr und Frieda Peters.
Am heutigen Dienstag oder am Mittwoch besteht die letzte Gelegenheit, das Stück im »Dörphuus« in Möhlenwarf zu sehen. Beginn ist um 20 Uhr. Eintrittskarten gibt es im Schuhhaus H. Janssen in Möhlenwarf sowie an der Abendkasse.
Quelle: www.rheiderland.de
07. März 2024 - Bericht der Rheiderland-Zeitung:
Nach Hochzeit folgt das Familien-Desaster
Theatergruppe Möhlenwarf-Weenermoor führt neues Stück im Dörphuus auf
Möhlenwarf | 07. März 2024 | RZ
Die Theatergruppe Möhlenwarf-Weenermoor führt am Freitag, 15. März, im Dörphuus in Möhlenwarf erstmals das neue plattdeutsche Stück »Wenn de Stoorke dat Nüst verfehlt« auf.
»Trotz allen ‚Teegenstöten’ während der Proben seit Januar durch Krankheit, Schichtdienste und zum Schluss sogar noch einen Beinbruch einer Spielerin« ist Spölbaas Waltraud Dreesmann zuversichtlich, dass »die Akteure unsere Besucher wieder zum Lachen bringen«, heißt es in einer Mitteilung der Gruppe.
Die weiteren Spieltage finden von Sonnabend, 16. März bis Mittwoch, 20. März statt. Alle Aufführungen beginnen um 20 Uhr.
Unter den Laiendarstellern befindet sich in diesem Jahr mit Anke Müller ein Bühnenneuling. In dem Stück kehren Jörg (Joest Busemann) und Heidi Nowak (Beate Barth) glücklich und verliebt nach ihrer Hochzeitsfeier auf den Hof von Heidis Eltern zurück. Zur Hochzeitsnacht kommt es nicht, Heidi erhält eine unerfreuliche Nachricht und vertraut sich ihrer Mutter (Anja Oltrop) an. Das bekommt die Nachbarin (Hanne Poelmann) und Schluder-Tante mit. Ab nun beginnt das Familien-Desaster.
Eintrittskarten gibt es im Schuhhaus H. Janssen in Möhlenwarf sowie an der Abendkasse.
Für Montag, Dienstag und Mittwoch können die Tickets für sieben Euro erworben werden. Die restlichen Aufführungen sind bereits ausverkauft.
Quelle: www.rheiderland.de
18. Februar 2024 - Bericht der Rheiderland-Zeitung:
Möhlenwarf | 18. Februar 2024 | bwo
Die Theatergruppe Möhlenwarf-Weenermoor probt eifrig für ihr neues Stück »Wenn de Storke dat Nüst verfehlt« von Helmut Schmidt. Am 15. März ist Premiere im Dörphuus Möhlenwarf.
Da in der örtliche Schule wegen der Sanierungsarbeiten nicht geprobt werden kann, trifft sich elfköpfige Spieler-Schar um »Spöölbaas« Waltraud Dreesmann zweimal in der Woche im kirchlichen Gemeindehaus. Zum Stück wurde auch wieder eine lesenswerte Broschüre erstellt, in der auch über das rege Vereinsleben informiert wird.
Zum Inhalt des Stücks: Glücklich und verliebt kehren Jörg und Heidi Nowak am frühen Sonntagmorgen von ihrer Hochzeitsfeier zurück. Jörg ist Landwirt; und da sein Bruder Holger den elterlichen Hof übernommen hat und seine Frau ein Einzelkind ist, soll Jörg nun den Betrieb seiner Schwiegereltern führen. Jörg hat jetzt nur noch seine Hochzeitsnacht im Kopf; denn er geht als Mann »jungfräulich« in die Ehe. Doch bevor es zur Hochzeitsnacht kommt, taucht Heidis Gynäkologin auf und teilt ihr mit, dass sie in der zehnten Woche schwanger ist. Heidi ist fassungslos. Als Vater käme nur der italienische Pizza-Bäcker Alfredo infrage. Sie verschweigt Jörg zunächst diese Neuigkeit. Doch die Wahrheit kommt ans Licht - und damit eine ganze Reihe turbulenter Entwicklungen.
Unter den elf Laiendarstellern befindet sich in diesem Jahr mit Anke Müller ein Bühnen-Neuling. Sie spielt Heidis Freundin Martina Köppel. In weiteren Rollen sind zu sehen: Kunibert Groenewold (gespielt von Friederich Sap), seine Frau Elfriede (Anja Oltrop), Tochter Heidi (Beate Barth), Heidis Ehemann Jörg Nowak (Joest Busemann), Vater von Jörg, Erwin Nowak (Maic Dreesmann), seine Frau Anita (Martina Scheer), Jörgs Bruder Holger (Dennis Bosma), Nachbarin Johanna Specht (Hanne Poelmann), der italienische Pizzabäcker Alfredo Carducci (Theo Röhr ) und die Gynäkologin Frau Dr. Müller-Schmiede (Marion Schmid).
Gespielt wird täglich von Freitag, 15. März, bis Mittwoch, 20. März, jeweils ab 20 Uhr.
Der Vorverkauf der Eintrittskarten für sieben Euro, startet am Montag, den 26. Februar, ab 8.30 Uhr im Schuhhaus H. Janssen in Möhlenwarf sowie an der Abendkasse.
Quelle: www.rheiderland.de
Die Theatergruppe Möhlenwarf/Weenermoor feierte jetzt ihr 30-jähriges Bestehen zusammen mit vielen Gästen im Dörphuus Möhlenwarf.
Dort, wo die Theatergruppe seit 30 Jahren Hunderte von Zuschauern zum Lachen bringt und ihnen amüsante Stunden und Unterhaltung bietet, wurde jetzt auf die Gründungsjahre der Theatergruppe zurückgeblickt. Der Vorsitzende Roelf Dreesmann konnte viele Gäste begrüßen, darunter die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann, den Bürgermeister von Weener, Ludwig Sonnenberg, und seinen Vertreter Helmut Geuken, den Ortsvorsteher von St. Georgiwold, Broer Wübbena-Mecimam, und den Ortsvorsteher von Beschotenweg, Hans-Ludwig Timmer, sowie Abordnungen der befreundeten Vereine und Verbände und der Theater-Bühnen aus dem Rheiderland.
In den Grußworten wurde das Engagement der heimischen Bühne gelobt und ihr Einsatz für die plattdeutsche Sprache, denn immerhin besuchen jährlich Hunderte von Zuschauern die Theateraufführungen, darunter auch viele junge Menschen. Zudem wirkt die Theatergruppe auch bei weiteren dörflichen Veranstaltungen aktiv mit.
Der Vorsitzende Roelf Dreesmann erinnerte daran, dass die Idee für die Gründung einer heimischen Theatergruppe auf dem Sportfest in Möhlenwarf entstand, dass Berend Schouwer weitere Interessierte zusammenholte, die Gründung der Theatergruppe dann am 27. Februar 1988 vollzogen wurde und der aktive Spieler Friederich Sap damals schon dem ersten Vorstand angehörte. Den ersten Auftritt hatte die Theatergruppe beim Dorffest 1988 mit dem Einakter »Maimaand«. Seitdem gehört die Theatergruppe zum Ortsleben dazu und präsentiert jährlich im März ein plattdeutsches Theaterstück, anfangs an drei Spieltagen und inzwischen an sechs Spieltagen.
Aktuell hat die Theatergruppe 88 Mitglieder. Bislang waren 21 Frauen und 15 Männer aktiv auf der Bühne zu sehen. Auch in Zukunft möchte man diese Theatertradition fortsetzen. Das einmal, damit auch das Rheiderlander Platt ein Forum hat, außerdem hofft man dabei auf weiteren Zuspruch aus der Bevölkerung und die Unterstützung der Stadt Weener, denn letztlich braucht man die Bühne im Dörphuus in Möhlenwarf.
Im kleinen Rahmen schloss sich an den festlichen Nachmittag eine Feier an, bei der »Uwe, der Bauchredner« die Theaterfreunde zum Lachen brachte und acht Vereinsmitglieder geehrt wurden.
Für 30-jährige Mitgliedschaft wurden an diesem Tag geehrt das Gründungsmitglied Friedrich Sap, Frieda Peters, Hilde Hilbrands, Alide Kuper, Waltraud Dreesmann, Roelf Dreesmann und für zehn Jahre Mitgliedschaft Maic Dreesmann. Aber auch an Hilke Schouwer, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mit dabei sein konnte, wurde gedacht, denn sie ist nicht nur Gründungs- und Ehrenmitglied der Theatergruppe, sondern war und ist die gute »Seele« der Gruppe.
Quelle: www.rheiderland.de
26. März 2018 - Bericht der Rheiderland-Zeitung:
Theatergruppe Möhlenwarf-Weenermoor
feierte ausverkaufte Premiere im Dörphuus
>> Ehepoor Voss << unterhielt sein Publikum
Von Bodo Wolters. Möhlenwarf - 26. März 2018
Noch bis Mittwoch stehen die Akteure der Theatergruppe Möhlenwarf-Weenermoor noch im Dörphuus in Möhlenwarf auf der Bühne. Zur Premiere von »Ehepoor Voss schoolt um« kamen am Freitag Abend über 150 Zuschauer ins Dörphuus in Möhlenwarf. Der 1. Vorsitzende Roelf Dreesmann, der in diesem Stück auch auf der Bühne steht, konnte auch Abordnungen der Theatergruppe Ditzumerverlaat, der Heimatbühne Bingum und des Theaterkoppels Stapelmoor begrüßen.
Dreesmann wies in seiner Begrüßung auch darauf hin, dass in der umfangreichen Broschüre zum aktuellen Stück auch etwas über die bisherigen 30 Aufführungen und die Historie der Theatergruppe zu lesen ist. Er dankte dabei allen, die seit Jahren die Bühne unterstützen oder helfen, denn ohne die Unterstützung vieler gehe es nicht.
Eine kleine Premierenfeier schloss sich an die Aufführung an, zu der die Abordnungen der Gastbühnen eingeladen waren. Sie berichteten über die Ereignisse in ihrem Bühnenumfeld, wobei in Stapelmoor der Feuerwehreinsatz nach dem Brand in der Grundschule ein Thema war, wobei die Laienspieler Aufführungen verschieben mussten, weil der Spielort Grundschulaula nicht benutzt werden konnte.
Das plattdeutsche Stück »Ehepoor Voss schoolt um« wurde geschrieben von Bernd Kietze, übersetzt ins Plattdeutsche hat es Wolfgang Binder. Als der Vorhang dann auf ging, blickte man auf eine Wohnstube, in der sich die Szenen des Stückes danach abspielten. Das Publikum hatte an diesem Abend viel zu lachen. Timo Winterboer, der zum ersten Mal auf der Bühne steht, meisterte seinen ersten Bühnenauftritt gut. Seine Rolle: Wendelin Witt, »in den Augen seiner Frau ein langweiliger Vertreter seiner Gattung.« Die Regie und die Aufgaben des »Stöhnpaal« als Stütze der Akteure bei Texthängern liegen bei Waltraud Dreesmann. Gespielt wird das Stück noch bis Mittwochabend in Möhlenwarf, jeweils um 20 Uhr.
Quelle: www.rheiderland.de
26. Februar 2018 - Bericht der Ostfriesen-Zeitung:
Die Theatergruppe Möhenwarf/Weenermoor feiert am 23. März
die Premiere des Stückes „Ehepoor Voss schoolt um“.
Der Verein feiert außerdem 30. Geburtstag
und plant etwas Besonderes für die Zuschauer.
Von Bodo Wolters
Sie haben sich für ihr kleines Jubiläum die Komödie „Ehepoor Voss schoolt um“ von Bernd Kietzke ausgesucht. Ins Plattdeutsche übersetzt wurde es von Wolfgang Binder. Bereits seit 30 Jahren gibt es die Theatergruppe, die mit den jährlichen Aufführungen dazu beiträgt, die plattdeutsche Sprache, insbesondere das rheiderländer Platt, zu erhalten. Wer Spaß und Freude daran hat, kann sich bei den Schauspielern melden. Zuwachs ist ihnen zufolge gern gesehen.
Inhaltlich dreht sich das Stück um Ferdi Voss (gespielt von Maic Dreesmann). Zu ihm war das Leben immer zu gut und er konnte sich überall durchschlängeln. Er hat vor niemandem Angst – außer vor seiner Frau Christel (Anja Oltrop). Doch dann wird er von seiner Firma entlassen und will es seiner Frau nicht gestehen. Er ahnt nicht, dass Christel ebenfalls entlassen wird. Das würde sie nie zugeben. Ihre Freundin Dora Witt (Martina Scheer) hat eine Idee, wie sie an Geld kommen kann. Ferdi und Christel beginnen beide, neue Erwerbsquellen zu erschließen, von denen der andere Partner nichts wissen darf. Ein Weiterbildungsseminar für Singles und ein Escort-Service geben Spielraum für allerlei Missverständnisse. In weiteren Rollen zu sehen sind Theo Röhr, Beate Barth, Timo Winterboer, Roelf Dreesmann, Frieda Peters, Hanne Poelmann, Friederich Sap und Waltraud Dreesmann.
Premiere ist am Freitag, 23. März. Weitere Aufführungen sind täglich von Sonnabend, 24. März, bis Mittwoch, 28. März, jeweils um 20 Uhr im Dörphuus Möhlenwarf. Eintrittskarten für die Aufführungen gibt es für sechs Euro ab Montag, 5. März, ab 8.30 Uhr im Schuhhaus Janssen in Möhlenwarf und an der Abendkasse. Als Dank an die treuen Zuschauer erhält jeder Besucher ein kleines Präsent. Außerdem wird eine Verlosung angeboten.
Quelle: www.oz-online.de
26. Februar 2018 - Bericht der Rheiderland-Zeitung:
Theatergruppe »MöWe« feiert das 30-jährige Bestehen
Neues Stück feiert Premiere am 23. März
Mit »Maimaand« fing 1988 alles an
Von Ilka Himstedt . Möhlenwarf - 26. Februar 2018
30 lustige Stücke in 30 Jahren und immer mehr Fans kann die Theatergruppe »MöWe« stolz für sich verbuchen. Mit »Maimaand« fing 1988 alles an: Eigentlich hatte die gerade gegründete Theatergruppe Möhlenwarf-Weenermoor (MöWe) im Juli 1988 nur eine einmalige Aufführung beim Seniorenabend vom »Dörpfest« geplant. Aber diese Premiere kam bei allen Beteiligten so gut an, dass Hanne Kriuthoff, Hilde Reinders, Gerda Winzenborg, Friedrich Sap, Berend Schouwer, Fritz Gelder, Hilde Hilbrands und Theda Gelder nur einige Wochen später nochmal auf die Bühne mussten.
Seitdem sind die lustigen Spiele von »MöWe« aus dem Terminkalender von Fans des plattdeutschen Theaters im ganzen Rheiderland nicht mehr wegzudenken. 30 lustige Stücke in 30 Jahren und immer mehr Fans kann die Theatergruppe »Möwe« stolz für sich verbuchen - und auch im Jubiläumsjahr können sich die Zuschauer wieder auf einige Lachsalven gefasst machen.
In dem Drei-Akter »Ehepoor Voss schoolt um« von Bernd Kietzke und Wolfgang Binder kommt es nämlich zu allerlei spaßigen Missverständnissen. Denn Ferdi Voss (Maic Dreesmann) ist plötzlich arbeitslos geworden, scheut sich aber davor, seiner dominanten Ehefrau Christel (Anja Oltrop) davon zu erzählen. Christel hat allerdings selbst ihren Job verloren, hütet sich aber davor, diese Schmach gegenüber ihrem Mann einzugestehen. Beide schulen heimlich um - doch ob ein Weiterbildungsseminar für Singles oder ein Escort-Service da wirklich das Richtige ist? Das Richtige auf alle Fälle, um die Lachmuskeln der Zuschauer in Bewegung zu bringen, verspricht »Spölbaas« Waltraud Dreesmann .
Die Truppe mit Anja Oltrop und Maic Dreesmann als das geheimnisumwitterte Ehepaar Christel und Ferdi Voss, Martina Scheer als Initiatorin der neuen Geschäftsfelder und ihr angeblich langweiliger Ehemann alias Timo Winterboer, sowie die männerverachtende Bianco Voss (Beate Barth) mit ihrem gutmütigen Tobias (Theo Röhr), dazu Roelf Dreesmann in einer verzwickten Rolle als Kunde, Frieda Peters als humorlose Steuerprüferin, Friedrich Sap als Technik-Profi und Hanne Poelmann als sehr neugierige Nachbarin, probt seit November fleißig - erst in der Grundschule und ab nächste Woche im Dörphuus. Dort kann man dann vom 23. bis zum 28. März jeden Abend ab 20 Uhr mehr über die verrückte Umschulung des Ehepaar Voss erfahren.
Karten dafür gibt es für je sechs Euro ab dem 5. März beim Schuhhaus H. Janssen und natürlich auch bei den jeweiligen Aufführungen an der Abendkasse. Und da die Theatergruppe Möhlenwarf-Weenermoor ja dieses Jahr ihr 30-jähriges Bestehen feiert, gibt es für alle Besucher noch ein »Schmankerl« oben drauf. Denn für jeden gibt es ein kleines Präsent und bei einer großen Jubiläumsverlosung gibt es attraktive Preise zu gewinnen. So zum Beispiel eine viertägige Reise für zwei Personen nach Berlin, eine Tagesfahrt für zwei Personen nach Hannover, zwei Karten für die Waldbühne Ahmsen und dazu noch einige Einkaufsgutscheine. Die Lose dafür kosten ein Euro pro Stück und die Einnahmen werden zu hundert Prozent einem guten Zweck gespendet.
Übrigens werden auch immer neue Mitspieler oder fleißige Helfer gesucht. »Wi freien uns over jede neje Mitglied«, wirbt Roelf Dreesmann als Vorsitzender. »Elk kann wat doon, dat bi uns in Möhlenwarf de plattdütse Theater un uns plattdütse Spraak erhollen blifft.«
Quelle: www.rheiderland.de
27. März 2017 - Bericht der Ostfriesen-Zeitung:
Die Premiere von „Klau’n wi doch futt de heele Bank“
im Dörphuus Möhlenwarf war am Freitag ausverkauft.
In dem Stück geht es um drei Männer,
die die Urlaubskasse mit Aktienkäufen verzockt haben.
Von Bodo Wolters
In dem Stück geht es um drei Männer, die die Urlaubskasse mit Aktienkäufen verzockt haben.
Möhlenwarf - Die Bühne wurde zum Campingplatz – dort spielt die Handlung des plattdeutschen Dreiakters Wolfgang Binder, mit dem die Theatergruppe Möhlenwarf-Weenermoor am Freitag im vollbesetzten Dörphuus eine gelungene Premiere feierte. „Klau’n wi doch futt de heele Bank“ heißt das Stück, das den 170 Zuschauern eine Menge an kuriosem, spontanen Witz und Komik bot. Immer wieder spendete das Publikum spontanen Applaus sowie langen Beifall am Ende.
Zum Inhalt: Drei befreundete Paare machen Urlaub auf dem Campingplatz. Die Frauen Luisa (dargestellt von Martina Scheer), Sabine (Anja Oltrop) und Anita (Beate Barth) wollen es sich dort einmal so richtig gutgehen lassen, doch sie haben die Rechnung ohne ihre Männer gemacht. Markus (Maic Dreesmann), Waldemar (Roelf Dreesmann) und Dieter (Theo Röhr) haben das Sparen zu ihrem Hobby gemacht und ihr gesamtes Erspartes in Aktien angelegt.
Durch einen Börsen-Crash verlieren die drei Männer im Urlaub fast ihr gesamtes Geld. Als die Frauen das mitbekommen, verlassen sie verärgert ihre Ehemänner. Sie wollen erst dann wieder zu ihnen zurückkehren, wenn das Geld wieder da ist. Ein Zeitungsartikel bringt die Männer auf die rettende Idee, doch amit fängt das Chaos erst richtig an. Die drei Männer müssen sich im Laufe des Stückes um eine ohnmächtige Bankangestellte, um die Aktien und zu allem Überdruss um die „Quasselstrippe“ Lydia (Frieda Peters) kümmern.
Bevor der Vorhang sich öffnete, begrüßte Vorsitzender Roelf Dreesmann die erwartungsvollen Zuschauer. Er forderte insbesondere die Männer im Saal auf, sich zu überlegen, ob sie „nicht einmal auf den Brettern, die die Welt bedeuten, stehen möchten“. Dreesmann hoffte, dass diese temperamentvolle Inszenierung den einen oder anderen zum Theaterspielen inspiriert. Vom heutigen Montag bis Mittwoch, 29. März, haben Theaterfreunde jeweils ab 20 Uhr Gelegenheit, das Stück im Dörphuus Möhlenwarf zu sehen.
Quelle und Link: www.oz-online.de
27. März 2017 - Bericht der Rheiderland-Zeitung:
Theatergruppe Möhlenwarf-Weenermoor
mit Premiere im ausverkauften Dörphuus
Frauenstreik auf dem Campingplatz
Von Hinrich Kuper. Möhlenwarf - 27. März 2017
Im Mittelpunkt der rund zweistündigen Handlung stehen drei Ehepaare. Mehr als 150 Liebhaber plattdeutschen Theaters machten am Freitagabend die diesjährige Premiere der Theatergruppe Möhlenwarf-Weenermoor im ausverkauften Dörferhaus zu einem vollen Erfolg. »Klau’n wi doch futt de heele ‚Bank’« ist der Titel des lustigen Dreiakters von Jonas Jetten, den Wolfgang Binder ins Plattdeutsche übersetzte.
Vier Monate bereiteten sich die acht Darsteller, fünf Frauen und drei Männer, mit »Spölbaas« Waltraud Dreesmann auf die fünf Vorstellungen im Dörphuus Möhlenwarf vor. Weitaus mehr wirkten mit im Hintergrund, denn schon alleine am Bühnenbau beteiligten sich 15 Personen. Sie schufen einen Campingplatz mit drei Wohnwagen als Ort der Handlung nach den Vorgaben von Bühnenbildnerin Waltraud Dreesmann, die während der Aufführungen auch als »Stönpaal« mitwirkt.
Im Mittelpunkt der etwa zweistündigen Handlung stehen drei Ehepaare, die statt der erwarteten Erholung eher stressige Zeiten und Tage voller Verwechslungen und Irreführungen zwischen den drei Mobilheimen verbringen. Denn die drei Ehemänner, gespielt von Maic Dreesmann, Roelf Dreesmann und Theo Röhr, haben als Geldsparverein »De Spar-Piraten« nicht nur viel Geld verloren, sondern werden auch noch von ihren Ehefrauen, gespielt von Beate Barth, Anja Oltrop und Martina Scheer, solange bestreikt und verlassen, bis sie »weer Geld hebben.«
Bei der Suche nach Geld entwickeln Zahnarzt Markus, Künstler Waldemar und Eheberater Dieter nicht nur höchst ungewöhnliche und nicht ganz legale Methoden, wie schon der Titel des Stückes verrät, sondern haben es auch noch mit der ohnmächtigen Bankangestellten Marion, gespielt von Hanne Poelmann, und vor allem mit der »neugierigen Quasselstrippe Lydia«, gespielt von Frieda Peters, zu tun, die zwischendurch an sich selbst zweifelt, als ein rosa Wohnwagen plötzlich weiß ist.
Viel Beifall und mehrere Lachsalven der Besucher pro Minute machen »dit lüstege Theaterstück« zu einem »moje Abend völ Pläseer«, dessen Besuch niemand bereuen wird.
Auch für nächstes Jahr, wenn die Theatergruppe mit ihrem 1. Vorsitzenden Roelf Dreesmann den 30. Geburtstag feiern kann, stehen mit dem 23., 24., 26., 27. und 28. März 2018 die Aufführungstermine schon wieder fest. Und vielleicht haben sich bis dahin ja auch einige »Mannlü in Oller van 16 bit 60 Jahr« gemeldet, denn diese werden besonders zum Mitmachen eingeladen. Weitere Informationen sind im Internet unter www.theatergruppe-moewe.de zu finden.
Quelle: www.rheiderland.de
24. Februar 2017 - Bericht der Rheiderland-Zeitung:
Plattdeutsches Theaterstück ist startklar
Drei Männer im Chaos
Monatelanges Proben soll sich schon bald für die Mitglieder der Theatergruppe Möhlenwarf-Weenermoor auszahlen. Am 24. März hat ihr neues Stück »Klau’n wi doch futt de heele ‚Bank’« Premiere. Bereits seit Ende November des vergangenen Jahres opfern die Laienschauspieler ihre Freizeit, um für die fünf Aufführungen bestmöglich gerüstet zu sein. Am 24. März geht es mit der Premiere im Dörphuus Möhlenwarf los.
Das diesjährige Stück »Klau’n wi doch futt de heele ‚Bank’« von Jonas Jetten wurde von Wolfgang Binder ins Plattdeutsche übersetzt. Unter der Leitung von Spölbaas Waltraud Dreesmann verleiht die Theatergruppe der Geschichte nun ihren ganz eigenen Charme. »Bei den Proben können sich die Schauspieler oft kaum halten und lachen immer noch über einige Passagen, obwohl sie diese ja schon kennen«, erzählt der erste Vorsitzende Roelf Dreesmann.
Die Geschichte um drei befreundete Paare, die gemeinsam Urlaub machen, verspricht viele Lacher. Die Männer haben all ihr Erspartes in Aktien angelegt, verlieren aber durch einen Kurs-Crash beinahe alles. Damit sind die Damen gar nicht glücklich. Gemeinsam beschließen sie, ihre Männer zu verlassen, bis diese das Geld wieder zurück geholt haben. Daraufhin stürzen sich der Zahnarzt, der Gesangskünstler und der Eheberater ins Chaos. Neben den Aktien, müssen sie sich plötzlich auch noch um eine ohnmächtige Bankangestellte und die Quasselstrippe Lydia kümmern.
Wie es mit den drei Männern weitergeht, und ob sie ihr Geld und die Frauen wieder zurück gewinnen können, erfahren Theaterfreunde an den fünf Spieltagen. Die Theatergruppe verspricht einen Abend, »an dem auch in diesem Jahr die Lachmuskeln ordentlich strapaziert werden«.
24. Januar 2017 - Bericht der Rheiderland-Zeitung:
Theatergruppe Möhlenwarf zeigt ab dem 24. März
ihr neues Stück »Klau’n wi doch futt de heele Bank«
Zur Hauptversammlung trafen sich jetzt die Mitglieder der Theatergruppe Möhlenwarf/Weenermoor im Hotel »Knotenpunkt«. Der erste Vorsitzende Rolf Dreesmann konnte zahlreiche Mitglieder begrüßen und blickte »mit Stolz auf das vergangene Jahr 2016 zurück«, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Ein Höhepunkt war das plattdeutsche Theaterstück »Dat Glücksgeföhl«, welches unter der Regie von Spölbaas Waltraud Dreesmann von den Laienspielern im März aufgeführt wurde. Die Zuschauer belohnten die darstellerische Leistung mit viel Applaus. Seit Gründung der Theatergruppe im Jahr 1988 konnte die Gruppe 2016 die meisten Zuschauer begrüßen. Aus dem Erlös dieser Aufführungen wurde im August eine Spende von 500 Euro an Schulleiterin Mechthild Tammena von der Grundschule Möhlenwarf übergeben.
Am 12. November beteiligte man sich am Altennachmittag vom Deutschen Roten Kreuz im Gemeindehaus der reformierten Kirche Möhlenwarf mit einem Sketch mit dem Titel »Dat is ok wat anders«.
Für das laufende Jahr 2017 stellte der Vorsitzende die weiteren Planungen vor: Am 24., 25., 27., 28., und 29. März wird im Dörphuus Möhlenwarf die Komödie »Klau‘n wi doch futt de heele Bank« aufgeführt.
Mitwirkende sind: Beate Barth, Frieda Peters, Hanne Poelmann, Anja Oltrop, Martina Scheer, Maic Dreesmann, Theo Röhr und Roelf Dreesmann. Die Proben sind bereits unter der Regie von Spölbaas Waltraud Dreesmann angelaufen.
Am 11. Juni wird sich die Theaterguppe mit Darbietungen am Aktionstag des Landfrauenverbandes beteiligen. Für die aktiven Mitglieder sind wieder Veranstaltungen sowie Tagesfahrten für Mitglieder und Freunde der Theatergruppe geplant.
Die Theatergruppe würde sich über neue Mitspieler jeden Alters freuen. »Aber auch Mitglieder, die nicht auf der Bühne stehen möchten, sind willkommen«, so der 1. Vorsitzende. Interessierte können sich unter Tel. 04953-8197 oder unter Roelf.Dreesmann@Kabelmail.de melden. Näheres über die Theatergruppe auch im Internet unter »www.theatergruppe-moewe.de«.
Quelle: www.rheiderland.de
20. August 2016 - Bericht der Rheiderland-Zeitung:
Ein Dank für 21 Jahre Unterstützung
Theatergruppe Möhlenwarf überreicht der Grundschule 500-Euro-Spende
Schon 21 Jahre lang übt die Theatergruppe immer von Januar bis März in der Aula der Grundschule Möhlenwarf. Aus diesem Grund überreichte der kleine Rheiderländer Verein nun 500 Euro an die Leitung der Einrichtung.
»Wir brauchten nicht lange zu überlegen, wohin in diesem Jahr die Spende geht«, sagte der erste Vorsitzende der Theatergruppe, Roelf Dreesmann. Die Spende sei ein Dankeschön für die jahrzehntelange Unterstützung durch die Grundschule. »Die Räumlichkeiten hier sind super. Ohne sie könnten wir nicht üben«, so Dreesmann weiter.
Mechthild Tammena, Leiterin der Grundschule, bedankte sich bei der Theatergruppe für »diese unerwartete und unerwartet hohe Spende.« Was mit dem Geld geschehen soll, könne sie noch nicht mit Sicherheit sagen, denn auch die Schüler sollen die Chance bekommen, mitzubestimmen. »Ich werde mich mit den Kindern zusammensetzen und darüber diskutieren«, so Tammena.
Eine Verwendungsmöglichkeit wäre die Aufstockung des schuleigenen Fuhrparks mit zusätzlichen Spielgeräten. »Die Kinder haben bereits gesagt, dass sie sich einen weiteren Roller wünschen.« Die Fahrzeuge des Fuhrparks seien nicht etwa von der Stange gekauft, sondern hochwertige Spielgeräte und haben dadurch ihren Preis.
Auch das Lehrerkollegium hat bereits Vorschläge eingereicht. Aufgestockt werden soll die musikalische Ausrüstung der Schule. Vor allem die Anschaffung einiger kleiner Keyboards sei die Investition wert.
Dennoch haben zuallererst die Kinder ein Recht auf Mitbestimmung. »Die Schüler haben Priorität. Das ist hier der richtige Ansatz«, ist die Schulleiterin überzeugt. Die Theatergruppe Möhlenwarf wird auch weiterhin jedes Jahr in der Grunschule proben. »Sie sind uns hier immer willkommen«, sagte Tammena.
Quelle: www.rheiderland.de
10. Februar 2016 - Bericht der Rheiderland-Zeitung:
Glücksgefühle auf Möhlenwarfer Bühne
Theatergruppe feiert am 11. März Premiere
mit neuem Stück »Dat Glücksgeföhl«
Freuen sich, bald auf der Bühne zu stehen: Die Theatergruppe Möhlenwarf-Weenermoor um Beate Barth, Martina Scheer, Anja Oltrop, Hanne Poelmann und Cornelia Timmer (vorne, von links) sowie Maic Dreesmann, Theo Röhr, Waltraud Dreesmann (Stöhnpaal und Spölbaas) und Roelf Dreesmann (hinten, von links). Foto: de Winter
Von Harry de Winter. Möhlenwarf - 10. Februar 2016
Die Theatergruppe Möhlenwarf stellt im kommenden Monat ihr neues Theaterstück »Dat Glücksgeföhl« vor. Garantiert mit viel Klamauk und feinstem Rheiderländer Platt. Noch sind alle fleißig dabei, die Texte zu lernen und proben die einzelnen Szenen. Doch bis zum 11. März, wenn die Premiere stattfinden soll, haben alle »Dat Glücksgeföhl« verinnerlicht. Denn so heißt das neueste Stück der Theatergruppe Möhlenwarf-Weenermoor.
Mit viel Spaß und Begeisterung sind alle Beteiligten bei der Sache. Der erste Vorsitzende der Theatergruppe, Roelf Dreesmann, ist sehr zufrieden mit dem Verlauf der Proben. »Wir sind alle schon ganz heiß darauf, wieder auf der Bühne zu stehen«, sagt Dreesmann. »Erfreulich ist auch, dass wir vier neue Schauspieler in unserer Runde haben.« Beate Barth, Hanne Poelmann, Cornelia Timmer und Theo Röhr werden zur Premiere das erste Mal auf der Bühne vor großem Publikum stehen und wollen ihr Können unter Beweis stellen.
Zu sehen gibt es den Drei-Akter von Knut Petersen »Dat Glücksgeföhl«, der von Günter Drewes ins Plattdeutsche übersetzt wurde. Zum Inhalt des Stückes hält sich die Theatergruppe bedeckt. Nur einen kleinen Einblick gewährte Dreesmann in den Plot: Seit Rose (gespielt von Anja Oltrop) und Gustav Eilers (Heinz Straat) verheiratet sind, führt Rose ein strenges Regiment im Hause, vor allem, was die Finanzen angeht. Gustav wird sehr kurz mit dem Taschengeld gehalten. Um dem zu entgehen, beichtet er als Notlüge seiner Rose eine voreheliche Liebesbeziehung, aus der angeblich eine Tochter hervorging, für die er monatlich aufkommen müsse. Da seine Rosa zwar eine raue Schale, aber auch ein weiches Herz hat, gibt sie ihm seit Jahren regelmäßig Geld für die angebliche Tochter. Dieses Geld verprasst Gustav allerdings mit seinem Freund Tommy Ricksen in der Kneipe...
Auf gewohnt viel Klamauk und feinstes Rheiderländer Platt können sich die Zuschauer freuen. Es sind fünf Spielabende im Dörphuus in Möhlenwarf geplant. Nach der Premiere am 11. März gibt es weitere Vorstellungen am 12., 14., 15., und 16. März. Alle Vorstellungen beginnen um 20 Uhr. Der Vorverkauf startet am 22. Februar. Erhältlich sind die Eintrittskarten für sechs Euro beim Schuhhaus Janssen in Möhlenwarf sowie an der Abendkasse.
Quelle: www.rheiderland.de
18. Februar 2015 - Bericht der Ostfriesen-Zeitung:
Quelle: www.oz-online.de
22. April 2013 - Bericht der Rheiderland-Zeitung:
Mit dem "Maimaand" fing alles an
Theatergruppe Möhlenwarf-Weenermoor feiert 25. Geburtstag
goe Möhlenwarf.
Geburtstagsfeier bei der Theatergruppe Möhlenwarf/Weenermoor: In bunter Runde feierten die Laienspieler mit Mitgliedern, Freunden und Ehrengäste am Samstag ihr 25-jähriges Bestehen.
Neben Gründungsmitgliedern und Vertretern anderer Theatergruppen und Vereine konnte der Vorsitzende Roelf Dreesmann auch Bürgermeister Wilhelm Dreesmann und die Ortsvorsteher von Möhlenwarf, Beschotenweg und St. Georgiwold sowie die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann begrüßen. Dreesmann blickte zuerst auf die Geschichte des Ensembles zurück: im Winter 1987/1988 fassten einige Einwohner von Möhlenwarf und Weenermoor den Entschluss, eine Theatergruppe ins Leben zu rufen. Am 27. Februar 1988 gründeten 15 »Spielfreudige« so die Theatergruppe Möhlenwarf/Weenermoor und wählten folgenden Vorstand: Berend Schouwer (1. Vorsitzender und Spöölbaas), Meene Kruithoff (Kassenwart), Fritz Gelder (Schriftführer) und Friedrich Sap (Pressewart). Am 28. Juli 1988 fand dann die erste Aufführung statt: beim Dorffest und beim Seniorenabend im Dörphuus wurde das Stück »Maimaand« aufgeführt. Der Erfolg war so groß, dass das Stück im August noch einmal aufgeführt werden musste. Man war sich schnell einig, jedes Jahr ein Theaterstück aufzuführen. Ende 1988 hatte die junge Theatergruppe bereits 30 Mitglieder. Auf der Jahresversammlung 1989 wurde Günter Peters als 2. Vorsitzender in den Vorstand gewählt, Waltraud Dreesmann und Hinrich Kuper wurden Kassenprüfer. Der heutige Ehrenvorsitzende Berend Schouwer bekleidete bis 2005 das Amt des 1. Vorsitzenden.
Quelle: www.rheiderland.de
20. Februar 2013 - Bericht der Rheiderland-Zeitung:
Theatergruppe Möhlenwarf/Weenermoor ab 15. März 2013 im Dörphuus
Als das Jahr 2012 zu Ende gingen, lernten die Darsteller der Theatergruppe Möhlenwarf / Weenermoor unter der Leitung von Spölbaas Waltraud Dreesmann schon fleißig ihre Texte für das diesjährige plattdeutsche Stück. Denn auch im Jubiläumsjahr - die Theatergruppe feiert ihr 25-jähriges Bestehen - werden die Aufführungen traditionell wieder im März auf die Bühne gebracht. Am 15. März wird sich im Dörphuus Möhlenwarf erstmals der Vorhang für das Lustspiel »Alls wegen de Gesundheit« öffnen. Das Stück wurde von Günter Drewes aus Moormerland geschrieben.
Aufführungstermine sind am 15. und 16. sowie am 18., 19. und 20. März jeweils um 20 Uhr im Dörphuus von Möhlenwarf sehen. Auch dieses Stück verspricht wieder lustige Begebenheiten und Strapazen für die Lachmuskeln des Publikums. In weiteren Rollen zu sehen sind Fidi Suur (MaicDreesmann), Berni Meier (Steffan Meyer) und Otti (Heinz Straat).
Eintrittskarten für die Aufführungen gibt es zum Preis von fünf Euro ab Montag, 25. Februar, im Schuhhaus Janssen in Möhlenwarf und an der Abendkasse. Anlässlich des Jubiläums der Theatergruppe können sich alle Besucher an einer kostenlosen Verlosung beteiligen. Zu gewinnen gibt es Reisen, Einkaufsgutscheine und Sachpreise. Die Preise werden von Firmen und Einzelpersonen zur Verfügung gestellt. Nähere Informationen gibt es im Internet unter www. theatergruppe-moewe.de.
Quelle: www.rheiderland.de
12. März 2012 - Bericht der Ostfriesen-Zeitung:
Das Publikum im Dörphuus hatte viel Spaß bei "Oh, wat nette Lü"
Von Rudi Meyer, 12. März 2012 |
Die Theatergruppe Möhlenwarf/Weenermoor begeisterte die Zuschauer mit der plattdeutschen Komödie. Es war am Freitagabend eine gelungene Premiere.
Möhlenwarf - "Oh, wat nette Lü" heißt das aktuelle Stück, mit dem die Theatergruppe Möhlenwarf/Weenermoor am Freitag im voll besetzten Dörphuus in Möhlenwarf Premiere feierte. Das Theaterstück, das von Edi Gruber geschrieben und vom Moormerländer Günter Drewes ins Plattdeutsche übersetzt wurde, hat drei Akte und dauert mit den zwei Pausen knapp drei Stunden. Das störte das Publikum allerdings nicht. Es hatte bei der Premiere Spaß und reichlich viel zu lachen.
Die Handlung des Stückes ist simpel: Zwei Familien haben sich bei einer Zeitung um den Titel "netteste Familie" beworben. Da ist einerseits die Familie Weers mit Vater, Mutter und zwei sehr unterschiedlichen erwachsenen Söhnen und auf der anderen Seite das Ehepaar Senf. Eines Tages mischt sich die Reporterin Margot Bach, gespielt von Monika Boekhoff, inkognito als angebliche Bekannte in das Familienleben.
Besonders hat es ihr der älteste Sohn der Familie (Maic Dreesmann) angetan. Aber der studiert Theologie und hat mit Frauen "nichts am Hut". Damit aber nicht genug: Die beiden Ehemänner (Friederich Sap und Roelf Dreesmann) nehmen so einen zur Brust, dass sie am Ende nicht mehr laufen können. Das passt deren Frauen (Anja Oltrop und Frieda Peters) überhaupt nicht. Beide sorgen mit ihrer witzigen Art und ihren derben Sprüchen für großes Gelächter und nehmen ihre Ehemänner ständig auf die Schippe - sehr zum Spaß der Premierengäste.
Weitere Aufführungen der Theatergruppe Möhlenwarf/Weenermoor im Dörphuus gibt es noch Montag und Dienstag sowie am Mittwoch. Die Vorstellung beginnt jeweils um 20 Uhr. Eintrittskarten sind zum Preis von fünf Euro entweder im Schuhhaus Janssen in Möhlenwarf oder an der Abendkasse zu bekommen.
Quelle: www.oz-online.de
15. März 2011 - Bericht der Ostfriesen-Zeitung:
Neues Stück traf Geschmack der 160 Besucher
Von Rudi Meyer, 15. März 2011 |
Die Theatergruppe Möhlenwarf/Weenermoor feierte eine erfolgreiche Premiere. "Bi uns herrscht Ördnung" sorgte für zahlreiche Lachsalven.
Möhlenwarf - Die anstrengende Phase der Theaterproben hatte ein Ende: Für die Akteure der plattdeutschen Theatergruppe Möhlenwarf / Weenermoor hob sich am Sonnabend der Vorhang. Ihr neues Stück "Bi uns herrscht Ördnung" hatte Premiere. Nach einem Jahr Pause standen Roelf Dreesmann, Imke Sanders, Monika Boekhoff, Heinz Straat, Martina Scheer, Maic Dreesmann und Anja Oltrop wieder auf der Bühne und sorgten für Lachsalven bei den 160 Zuschauern im voll besetzten Dorfgemeinschaftssaal in Möhlenwarf.
Schon nach kurzer Zeit gelang es den Akteuren, mit ihrem Witz das Publikum zu begeistern. Mit dem Dreiakter unter der Regie von Waltraud Dreesmann hatte man den Geschmack der Zuschauer getroffen. Zum Inhalt des von Knut Petersen geschriebenen und von Günter Drewes bearbeiteten plattdeutschen Dreiakters: In der Beziehung der Eheleute Gerda, gespielt von Martina Scheer, und Franz Harmsen (Heinz Straat) bestimmt die Langeweile den Alltag. Franz versucht deshalb krampfhaft, seine Beziehung wieder auf den "richtigen Kurs" zu bringen. Sohn Heiko (Maic Dreesmann) bekommt überraschend Besuch von der jungen Trixi (Imke Sanders). Das Mädchen ist eine frühere Bekanntschaft aus Studienzeiten in Hamburg. Dieser überraschende Besuch gefällt Heikos Freundin Steffi (Monika Boekhoff) überhaupt nicht. Sie reagiert verärgert und ist eifersüchtig auf das Mädchen aus der Hafenstadt.
Die Akteure der Theatergruppe Möhlenwarf/Weenermoor stehen noch am Dienstag und Mittwoch jeweils ab 20 Uhr auf der Bühne.
Quelle: www.oz-online.de